Jahresbericht 2002 |
Eine ganz normale Saison gabs bei den Langenauer Volleyballern, man hatte weder mit dem Abstieg (Gott sei Dank) noch mit dem Aufstieg (leider) etwas zu tun. Die Herren schlugen sich nach Anlaufschwierigkeiten in der höheren Liga gut, die erste Damen-Mannschaft konnte trotz größter Personalsorgen die Klasse halten. Die zweite Damen-Mannschaft lieferte sich bis zwei Spieltage vor Schluß ein Kopf an Kopf-Rennen mit Machtolsheim, musste dann aber nach einer unnötigen Niederlage die Titelhoffnungen begraben. Die Jugenden, eine weibliche A-, B- und D-Jugend und eine männliche D-Jugend schlugen sich mal mehr und mal weniger gut durch die Saison. Einen immer größeren Anklang unter den Abteilungsmitgliedern
findet die Homepage der Abteilung, es haben bereits Spieler von London
aus Spielberichte vom Wochenende abgerufen (Achtung neue Internet-Adresse:
http://mitglied.lycos.de/TSVLangenau/) .
Damen-Mannschaften Nachdem die erste Damen-Mannschaft in der vergangenen Saison
am meisten durch stark schwankende Leistungen aufgefallen und so selbst
den Aufstieg verbockte, waren die Vorgaben für die Saison 2001/2002
ganz anders. Nach dem Abgang von drei Leistungsträgerinnen hieß
das Ziel Klassenerhalt, und das mit einem Kader von nur 6 Spielerinnen.
Doch die Sechs machten ihre Sache bravourös, auch wenn Mitte der Saison
durch unnötige Niederlagen, eine am grünen Tisch und zwei bei
Tabellennachbarn, das Tabellenende bedrohlich nah war. Doch dann berappelte
sich die Mannschaft wieder, tatkräftig unterstützt von Daniela
Büttner und Kerstin Leib, die neben ihren eigenen Spielen in zweiter
Damen-Mannschaft und A-Jugend auch bei der ersten Damen-Mannschaft aushalfen.
Die zweite Damen-Mannschaft wollte nach der starken Rückrunde
der vergangenen Saison endlich das Ziel Aufstieg angehen. Zu Saisonbeginn
sah es auch ganz danach aus, nach guter Vorbereitung gingen die Damen hochmotiviert
die ersten Spiele an und standen schnell mit 10:0 Punkten und ohne Satzverlust
an der Tabellenspitze. Doch dann machte sich unter den Mädels die
Einstellung breit, dass niemand da ist, der gefährlich werden kann.
Trainingsfleiß und auch
Herren-Mannschaft: Unerwartet schwer tat sich die Herren-Mannschaft in der höheren
Liga, obwohl man gedacht hatte, dass es so weitergeht wie im Aufstiegsjahr
(keine Niederlage). Enge Spielstände, von der Aufstiegssaison unbekannt,
stellten die Mannschaft zu Saisonbeginn vor unlösbare Probleme und
etliche Spiele gingen so unnötig verloren. Doch das änderte sich
mit einem Schlag, als Tabellenführer Baustetten in Langenau spielte.
Durch ihre unfaire Spielweise provozierten sie die Langenauer Herren und
trieben sie zu einer Glanzleistung. Mit 3:2 wurde der Tabellenführer
niedergerungen, was sich im nachhinein als eine Art Initialzündung
erwies. Nach diesem Spiel wurde keine Begegnung mehr verloren, mittlerweile
beträgt die Serie 5 Siege in Folge, und dies mit einer Ausnahme gegen
Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte. Hätte man in der
Vorrunde nicht einmal zu viel verloren, wäre mittlerweile sogar wieder
der Aufstieg drin. Wie es nächstes Jahr aussieht, bleibt nach dem
studienbedingten Abgang einiger Spieler noch abzuwarten.
Jugend-Mannschaften Die weibliche A-Jugend hat eine mehr oder weniger frustrierende Saison hinter sich. Hauptproblem waren Verletzungssorgen und Terminkollisionen mit anderen „wichtigen“ Hobbies, so dass die Mannschaft nur am ersten Spieltag in Bestbesetzung antreten konnte. Dort zeigte sie dann auch die beste Saisonleistung und legte den Grundstein zum späteren vierten Platz. Danach gingen Verletzungen und Terminkollisionen reihum in der Mannschaft, so dass man die Saison eigentlich nur dank der tollen Unterstützung der B-Jugend einigermaßen ordentlich zu Ende spielen konnte. Wie während der Saison ging es auch im LBS-Cup, dem Pokalwettbewerb der Volleyballjugend weiter. Wieder war ein Spielen nur dank dem Einsatz der B-Jugend möglich, die logische Folge war, dass man nach einer blamablen Vorstellung ausschied. Das muss im nächsten Jahr besser werden. Die weibliche B-Jugend machte es deutlich besser, auch wenn sich Trainer Marc Hiller ein- ums andere Mal mächtig aufregen musste. Sie beendete die Bezirksligasaion auf dem vierten Tabellenplatz, hier machte sich das Aushelfen bei der A-Jugend durch die größere Routine einzelner Spielerinnen positiv bemerkbar. Das bekamen am letzten Spieltag Tabellenführer und –zweiter zu spüren, die förmlich überrollt wurden. Auch erfreulich bei der B-Jugend, dass mehrere Nachwuchsspielerinnen in die Mannschaft drängen und so den Konkurrenzkampf verstärken. Im kommenden Jahr werden wohl einige der B-Jugendlichen A-Jugend spielen müssen, das diese bekanntermaßen unter großem Personalmangel leidet. Eine furiose Saision spielten sowohl die weibliche als auch die männliche D-Jugend. Was keiner erwartet hatte, schafften beide, sie gewannen Spiele, ein Novum für neu gemeldete Jugendmannschaften der Volleyballabteilung. Und sie gewannen nicht nur eines, nein am Ende der Saison standen bei beiden Jugenden 4 Siege auf der Habenseite. Einen kleinen Wermutstropfen gibt’s aber, denn was bei der weiblichen D-Jugend erfreulich, hier schlagen sich 15 Mädels um die sechs Plätze auf dem Spielfeld, ist bei der männlichen Jugend problematisch. Hier wird es nächstes Jahr wohl keine Jugend mehr geben, da sechs Jungs einfach zu wenig sind, um eine Saison durchzuspielen. Also wer 10-12 Jahre ist und Lust hat zum Volleyball, ist jederzeit herzlich willkommen. Alles in allem eine tolle Saison für unseren jüngsten Nachwuchs, ein großer Verdienst der Trainerinnen Silke Dürr und Sandra Stierberger. Bei den Minis am Donnerstag abend sind im Schnitt nach wie vor bis zu 25 Kinder, betreut von Silke Dürr, und unterstützt von zwei A-Jugendlichen, Kerstin Leib und Anja Semle. Dort hat Volleyball noch nicht Priorität, aber hier werden bereits die Weichen für eine spätere Volleyballkarriere gestellt. Hobby-Volleyball:
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(c)
TSV Langenau - Volleyball - 24.03.2002 - updated by thomas
martin