Die zweiten Mannschaften, Herren wie Damen, hielten am Wochenende die Fahnen der Volleyballer des TSV Langenau hoch. 
Die zweite Herren-Mannschaft gewann ihre beiden Heimspiele gegen den Oberliga-Nachwuchs von VfL Ulm und TV Wiblingen mit 3:1 und 3:2. Sie zeigte dabei insbesondere in Feldabwehr, Annahme und Block eine starke Leistung, Zuspiel und damit der Angriff sind aber noch verbesserungswürdig. Wäre nicht die unglückliche Tiebreak-Niederlage in Vöhringen gewesen, ständen die Langenauer verlustpunktfrei an der Tabellenspitze.
Die umgekehrte Tendenz zeigt leider die erste Herren-Mannschaft. Durch eine phasenweise katastrophale Leistung verlor sie ihre Heimspiele gegen Amstetten und Baustetten mit 1:3 und 0:3 und übernahm dadurch von Baustetten die rote Laterne. Einmal mehr zeigte sich, dass die Mannschaft einfach nicht eingespielt ist, dazu kamen noch zahlreiche Unkonzentriertheiten und ein schwacher Aussenangriff, was in Summe den Gegnern viele leichte Punkte ermöglichte. Hier muss man sich wieder auf die alten Stärken konzentrieren, sonst wird selbst der Klassenerhalt schwierig. 
Ebenso erfreulich wie die zweite Herren-Mannschaft spielte die zweite Damen-Mannschaft, sie konnte endlich mal ihre Trainingsleistungen im Spiel umsetzen und gewann beim TSV Erbach mit 3:0. Dabei ging der erste Satz mit 32:30 an die Langenauerinnen, die insbesondere in dieser Phase hochkonzentriert zu Werke gingen. Danach war der Widerstand der Erbacherinnen gebrochen, der Rest Formsache. 
Dagegen verlor die erste Damen-Mannschaft in Baustetten mit 2:3, obwohl sie bereits mit 2:0 Sätzen führte und auch im dritten Satz vorn lag. Doch dann riss der Faden völlig und die Langenauerinnen schlitterten in die Niederlage. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass zwei Stammspielerinnen fehlten, doch der Verlauf des Spiels zeigt, dass auch so ein Sieg möglich gewesen wäre. Damit ist der Zug Richtung Tabellenspitze für die Langenauerinnen vorläufig abgefahren.
Am kommenden Wochenende sind alle Langenauer Mannschaften spielfrei.