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Pressebericht vom 10.02.2008

Nichts zu erben

Keine Punkte gabs für die Langenauer Volleyballer beim Spiel gegen den KSV Unterkirchberg. Trotz Bestbesetzung verloren die Langenauer sang- und klanglos mit 0:3 und spielten dabei wie ein Absteiger, der, wenn nicht noch ein mittleres Wunder geschieht, sie auch bald sein werden. Gewinnen die Langenauer von den ausstehenden 4 Partien nicht noch mindestens 3, werden sie einmal mehr ihrem Ruf als Fahrstuhl-Mannschaft gerecht. Zu stark für die B-Klasse, zu schwach für die A-Klasse.

Besser machten es die Mädels von der weiblichen D-Jugend, zwar blieben auch sie beim Heimspieltag in der Pfleghofhalle sieglos, konnten aber ihren zahlreich erschienen Eltern doch schon zeigen, was sie gelernt haben. Das Trainergespann Conny Bucher und Thomas Kriegel wars auf jeden Fall zufrieden. Sicher hat die Nervosität vor eigenem Publikum mit dazu beigetragen, dass nicht mehr drin war.

Bei der Abteilungsversammlung am 26.01. mit den turnusgemässen Neuwahlen blieb fast alles beim Alten, neu zur Abteilungsführung kam Fee Bolwerk als stellvertretende Jugendleiterin. Bei den Finanzen steht die Abteilung derzeit sehr gut da, da im letzten Jahr eine Altpapiersammlung durchgeführt wurde. Einmal mehr konnte so auf ein Budget vom Hauptverein verzichtet werden.

Erfreulich die Entwicklung bei den weiblichen Jugenden und damit mittelfristig auch bei den Frauen, spielten doch in diesem Jahr eine weibliche D-, C- und B-Jugend in der Punkterunde des VLW.

Ganz anders dagegen die Situation bei den Herren, dort drücken schon arge Nachwuchssorgen. Um denen entgegenzuwirken wurde beschlossen, dem Robert-Bosch-Gymnasium eine Kooperation Schule-Verein vorzuschlagen. Das sollte auch gelingen, da dort bei Andrea Sauvigny, einer ehemaligen Volleyball-Nationalspielerin, eine gut besuchte und funktionierende Volleyball-AG am Laufen ist. Erste Kontakte wurden schon hergestellt.

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