Die Herren-Mannschaften der Volleyballabteilung haben am vergangenen Wochenende wieder auf die Erfolgsspur zurückgefunden. Die erste Mannschaft besiegte in souveräner Manier Ehingen und Unlingen mit 3:0, dabei zeigte die Mannschaft endlich mal wieder ein druckvolles und variables Spiel, auch die in den letzten Spielen hohe Anzahl an Eigenfehlern konnte nahezu auf Null reduziert werden. Ein beachtliches Comeback zeigten Mittelblocker Martin Spleiß und der lange verletzte Zuspieler Jörg Strietzel. Nach diesen zwei Siegen richtet sich der Blick wieder nach oben zur Tabellenspitze. Die zweite Herren-Mannschaft gewann ihr Heimspiel gegen den TSF Ludwigsfeld sicher mit 3:1, leistete sich aber im dritten Satz einen unnötigen Satzverlust. Auch bei der zweiten Herren-Mannschaft geht der Blick damit wieder nach vorn. 
Die erste Damen-Mannschaft forderte im Pokal dem Bezirksligisten Horgenzell alles ab, verlor am Ende zwar mit 1:3, zeigte aber, daß sie für höhere Aufgaben, sprich den Aufstieg, bereit ist. 
Die zweite Damen-Mannschaft verlor in Gerlenhofen verletzungsgeschwächt mit 1:3, gegen einen Gegner, den man mit der Leistung von vor zwei Wochen vom Feld gefegt hätte. 
Zwei unnötige Tiebreak-Niederlagen gabs dafür für die dritte Damen-Mannschaft in Machtolsheim und Erbach. In Machtolsheim verschlugen die Langenauerinnen im 5. Satz sechs Aufschläge, was im Tiebreak direkte Punkte für den Gegner bedeutet und verloren dennoch nur knapp mit 12:15. In Erbach rechnete nach dem souverän gewonnen 4. Satz niemand mehr mit einer Niederlage, doch die Leistungsschwankungen der 3. Mannschaft sind so beachtlich, daß sie im Tiebreak nahezu unterging. 

Am kommenden Wochenende finden die Bezirksmeisterschaften der Jugend statt, von den drei Langenauer Jugendmannschaften nehmen zwei teil. Für die männliche A-Jugend ist dies nach der leicht gewonnenen Staffel-Meisterschaft die erste richtige Bewährungsprobe der Saison, man darf gespannt sein, ob sie es bis ins Finale schafft. Für die weibliche B-Jugend, die als Zweiter ihrer Staffel daran teilnimmt, dürfte es wesentlich schwieriger sein, mit vorn dabei zu sein.